Dr. Stefan Lang am 06. Juli 2018
Kategorie Stilfragen
Viele Leser und Leserinnen entscheiden bereits nach dem ersten Satz, ob sie einen Wissenschaftstext zuende lesen wollen. Denn unwillkürlich ziehen sie vom Stil des ersten Satzes Rückschlüsse auf den Gesamttext. Daher sollte man sich beim ersten Satz keinen Fehler leistet, der den Leser nachhaltig verschreckt.
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Dr. Stefan Lang am 11. Juni 2018
Kategorie Kampagne für Verständlichkeit
Wirkt Ihre Doktorarbeit oder Ihr Fachartikel wie ein Sammelsurium einzelner Befunde oder folgt Ihr Text einem roten Faden? Der rote Faden … ein etwas abgegriffenes und überstrapaziertes Bild, ich weiß, aber dennoch so wichtig. Denn auch der wissenschaftliche Leser will eine zusammenhängende Geschichte lesen – und der Zusammenhang erschließt sich ihm durch Kohärenz und Kohäsion […]
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Dr. Stefan Lang am 23. Mai 2018
Kategorie Schreib- und Publikationsprozess
Beim wissenschaftlichen Schreiben zum Beispiel einer medizinischen Doktorarbeit gibt es Stress von Außen. Äußeren Stressoren sind Software, Doktorvater, Doktormutter etc. Aber es gibt auch einen inneren Stressor, nämlich die Frage: „Oh Gott, ist mein Text überhaupt ‚wissenschaftlich‘?“
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Dr. Stefan Lang am 10. Mai 2018
Kategorie Schreib- und Publikationsprozess
In meinen Scientific-Writing-Workshops begegne ich immer wieder Teilnehmende, die das wissenschaftliche Schreiben unheimlich stresst. Unter Druck schreiben zu müssen, führt selten zu guten Texten – daher versuche ich hier einmal dem Phänomen ‚Schreib-Stress‘ auf den Grund zu gehen.
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Dr. Stefan Lang am 25. April 2018
Kategorie Schreib- und Publikationsprozess
Viele Doktoranden fühlen sich verheizt – volle Arbeit bei halbem Gehalt und dazu Überstunden, Nachtschicht und Wochenendarbeit. Sie robben auf dem Zahlfleisch und alles, was sie aufrecht hält, ist die Aussicht, dass es irgendwann besser wird. Nach dem „Doktor“.
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Dr. Stefan Lang am 22. Januar 2018
Kategorie Statistik
In einem Experiment oder einer klinischen Studie gibt es zunächst zwei Variablen: Das was der Wissenschaftler oder die Wissenschaftlerin getan hat (z. B. einen Wirkstoff verabreichen) und das was gemessen wurde. Ein Störfaktor ist die dritte Variable. Wichtig für eine statistische Doktorarbeit in der Medizin.
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