Jahr: 2017

Dr. Stefan Lang am 24. März 2017

Medizinische Publikation: Schreibt man cohorts, arms oder groups?

Kategorie Statistik


Neulich bin ich in einer Publikation zu einer prospektiven Wirksamkeitsstudie über das Wort „Kohorte“ gestolpert – damit bezeichneten die Autoren die Gruppe der Patienten, welche die zu untersuchende Medikation erhalten hatten. Mir kam das Wort „Kohorte“ in diesem Zusammenhang komisch vor, irgendwie unpassend.

Mehr dazu

Dr. Stefan Lang am 16. März 2017

Der Verweis auf Abbildungen im Scientific Writing

Kategorie Kampagne für Verständlichkeit


Haben Sie schon einmal einen Satz wie diesen geschrieben? Protein aggregates were found in E.coli-XY overexpressing wild-type genes of the QBB-family as well as either wild-type or mutant pga (Fig.2, Fig.3, Tab.2). Ja? Dann sollten Sie unbedingt weiterlesen.

Mehr dazu

Dr. Stefan Lang am 08. März 2017

Scientific Misconduct: ‚kleine‘ aber häufige Sünden

Kategorie Schreib- und Publikationsprozess


Wenn man vom wissenschaftlichen Fehlverhalten spricht, meint man meist die großen Todsünden „fabrication, falsification, plagiarism“ – also das Erfinden, Fälschen und Plagiieren von Daten. Es gibt aber auch andere Formen wissenschaftlichen Fehlverhaltens, die vielleicht weniger extrem sind, dafür aber viel häufiger vorkommen.

Mehr dazu

Dr. Stefan Lang am 06. März 2017

Wissenschaftliches Fehlverhalten mit Photoshop

Kategorie Schreib- und Publikationsprozess


Auch Bilder sind Daten – wie Einzelwerte und Messreihen. Genauso wenig, wie wir aus Messreihen einzelne Zahlen entfernen oder ihnen welche hinzufügen dürfen, dürfen wir Digitalaufnahmen manipulieren.

Mehr dazu

Dr. Stefan Lang am 27. Februar 2017

Prägnanz beim Scientific Writing! Kein Gedöns!

Kategorie Stilfragen


Wie entstehen prägnante Wissenschaftstexte? Zunächst einmal, indem man alle unnötigen Worte weg lässt. Schopenhauer sagte einmal „Wahrheit ist nackt am schönsten“ (Ueber Schriftstellerei und Stil. 1851). Also: Ob Paper oder Doktorarbeit – keine Phrasen dreschen, bitte

Mehr dazu

Dr. Stefan Lang am 16. Februar 2017

Scientific Misconduct (2): Peer-Review-Betrug

Kategorie Schreib- und Publikationsprozess


Viele Fachjournale möchten, dass die Autoren und Autorinnen bei der Einreichung ihres Papers mögliche Reviewer (Gutachter) samt deren Kontaktdaten nennen – der Begutachtungsprozess kann so beschleunigt werden. Was aber, wenn die Kontaktdaten gefälscht wurden, sodass die Bitte des Journals um Erstellung eines Gutachtens nicht an die Experten, sondern an die Autoren selbst verschickt wird?

Mehr dazu