Dr. Stefan Lang am 27. November 2017
Kategorie Stilfragen
Noch nie etwas gehört von der Schreibregel „Show, don’t tell“? Das liegt daran, dass Sie keine fesselnden Kurzgeschichten oder tiefgründige Romane verfassen, sondern trockene Wissenschaftstexte. Dabei müssen Wissenschaftstexte überhaupt nicht trocken und langweilig sein. Nicht, wenn man etwas „zeigt“ oder „beschreibt“, aber nicht nur „berichtet“ – show, don’t tell.
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Dr. Stefan Lang am 20. November 2017
Kategorie Schreib- und Publikationsprozess
In regelmäßigen Abständen poppen in den Medien Berichte über wissenschaftliches Fehlverhalten auf. Meist dreht es sich um Plagiarismus oder Fälschung. Schnell werden Kommissionen zur Aufklärung dieser „Einzelfälle“ eingesetzt – um dann bald wieder zum Universitätsalltag zurückzukehren. Das grundlegende Problem wird jedoch ignoriert.
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Dr. Stefan Lang am 14. November 2017
Kategorie Scientific English
In der Medizin und Biologie treten unter bestimmten Bedingungen bestimmte Phänomene auf – nicht in jedem Fall (100 %) und meist auch nicht in keinem Fall (0 %). Die Häufigkeit liegt irgendwo dazwischen. Dafür benutzen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrem Paper gern das Wort „frequently“. Aber geht es nicht ein bisschen genauer?
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Dr. Stefan Lang am 09. November 2017
Kategorie Kampagne für Verständlichkeit
Was, wenn die Experimente einer medizinischen Dissertation zwar zu guten und signifikanten Ergebnissen geführt haben, diese aber so grottig und unzusammenhängend beschrieben werden, dass die Gutachterinnen und Gutachter einfach nicht schlau daraus werden?
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Dr. Stefan Lang am 03. November 2017
Kategorie Schreib- und Publikationsprozess
Kein guter Weg: Ein wissenschaftliches Manuskript immer und immer wieder lesen, um Fehler und stilistische Probleme aufzuspüren. Denn die Aufmerksamkeit lässt mit jeder Seite nach. Der Anfang ist dann fehlerfrei und stilistisch hochwertig, während das Ende vor Fehler strotzt und holprig klingt.
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Dr. Stefan Lang am 24. Oktober 2017
Kategorie Schreib- und Publikationsprozess
Niemand schreibt einen wissenschaftlichen Artikel, ein Paper, eine Übersichtsarbeit oder einen Forschungsantrag allein. Fast immer sind es mehrere Autoren und Autorinnen mit unterschiedlichen inhaltlichen Ideen und stilistischen Vorlieben. Nicht immer leicht, das alles unter einen Hut zu kriegen.
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