Dr. Stefan Lang am 22. Oktober 2019
Kategorie Schreib- und Publikationsprozess
Fälschung, Betrug und Plagiate – daran denkt man, wenn man die Worte „wissenschaftliches Fehlverhalten“ liest. Aber eine andere Form des Fehlverhaltens ist ähnlich schlimm und gar nicht mal so selten: Das Verschweigen bzw. Nicht-Publizieren unliebsamer Daten – gilt auch für die medizinische Doktorarbeit und das wissenschaftliche Paper.
Mehr dazu
Dr. Stefan Lang am 03. Juli 2019
Kategorie Statistik
Schreibt man in seinem Paper ‚data not shown‘, begibt man sich in eine Zwickmühle: Einerseits sind die Daten wichtig genug, um sie überhaupt zu erwähnen. Andererseits: Warum zeigt man sie dann nicht? Der Trend geht eindeutig in die Richtung, ein ‚data not shown‘ zu vermeiden – aus Gründen der Transparenz. Und trotzdem: Es gibt drei […]
Mehr dazu
Dr. Stefan Lang am 28. Mai 2019
Kategorie Stilfragen
Die Wissenschaftssprache ist eine sehr nüchterne Sprache. Doch gerade in der Medizin ist es wichtig, dass die Sprache trotz aller Objektivität und Nüchternheit auch human bleibt.
Mehr dazu
Dr. Stefan Lang am 20. November 2018
Kategorie Stilfragen
Die Autorenhinweise einiger Journals verlangen das ausdrücklich: ein Absatz zu den Einschränkungen (Limitations) einer Studie. Doch auch, wenn es das Journal nicht vorschreibt, sollte man in seinem Originalartikel offensiv mit den Limitations der Studie umgehen. Wie und Warum, erklärt dieser Beitrag.
Mehr dazu
Dr. Stefan Lang am 18. Februar 2018
Kategorie Scientific English
Gerade beim Publizieren klinischer Studien lohnt es sich, Wörter auf die Goldwaage zu legen. Bei den Fachbegriffen kennen sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen meist sehr gut aus. Bei Wald-und-Wiesen-Wörtern verfallen sie dagegen oft in den typischen Klinik-Jargon. Und das ist nicht gut.
Mehr dazu
Dr. Stefan Lang am 20. November 2017
Kategorie Schreib- und Publikationsprozess
In regelmäßigen Abständen poppen in den Medien Berichte über wissenschaftliches Fehlverhalten auf. Meist dreht es sich um Plagiarismus oder Fälschung. Schnell werden Kommissionen zur Aufklärung dieser „Einzelfälle“ eingesetzt – um dann bald wieder zum Universitätsalltag zurückzukehren. Das grundlegende Problem wird jedoch ignoriert.
Mehr dazu